Sonntag, 4. Juni 2006

sinnohne

stillgestanden, dabei festgehalten.
efeu tanzt im wind und muttermale werden bei genauerer betrachtung zusehends größer.
ignorieren ist ihr hobby, menschen zählen ebenso.
angeberlauch linst aus jeder freitagtasche, das muß wohl so sein.
schade das ameisen einen nicht wegtragen können, wünschen tut sie sich es, so ab und an.
an feiertagen sind mehr weiße autos auf den straßen, wie blaue, hat sie festgestellt und denkt nicht weiter darüber nach.
an sonnigen tagen heult sie sich die seele aus dem leib, um anschließend kreischend unterm tisch zu liegen.
das befreit von bösen geistern.

touchdown.

herzen rasen, hände werden feucht.
der hals wird eng.
verbliebene luft fliegt aus den fingern.
kniee beben.
es regnet kirschen.
es riecht nach zitronen.
der himmel scheint lila.
sie ist rot, er ist grün.
zusammen werden sie blau.
die symbiose ist hergestellt.

ohne worte

musikverseucht rennt er durch die straßen.
gedanken,schwer wie blei folgten ihm bei jedem schritt.
revolution beginnt dann, in dem man sagt was ist.
er hält inne, springt in eine tiefe pfütze.

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